Unsere Übersetzer können ein Theaterstück so übersetzen, dass es das Publikum fesselt und mehr noch, zum Applaus anheizt.
Die Übersetzung eines Theaterstücks ist in der Regel in zwei bis drei Wochen fertig. Dabei achten unsere Übersetzer besonders auf die Wortwahl, den Wortwitz und die feinen Ungereimtheiten, die das Stück lebendiger und ausdrucksstärker machen. Ein Theaterstück sollte so übersetzt sein, dass es mitten aus dem Leben gegriffen scheint.
Damit Sie sich vorab ein Bild von der Übersetzungsqualität machen können, fragen Sie einfach nach einer kurzen, kostenlosen Übersetzungsprobe.
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Theaterstück übersetzen lassen
Wir übersetzen Theaterstücke, aber auch Drehbücher für das Fernsehen . Wichtig beim Übersetzen ist das Einhalten der Dramaturgie, das Beachten der feinen Kniffe. Auch das Umkippen von Emotionen. Wenn wir Theaterstücke übersetzen, so lassen wir uns ganz von den Protagonisten, ihren Sehnsüchten, aber auch ihren Begierden leiten. Theaterstücke zu übersetzen, ist für uns Literaturübersetzer etwas Besonderes. Denn normalerweise übersetzen wir Bücher , doch Theaterstücke werden aufgeführt. Man sieht dann direkt die Reaktion des Publikums. Theaterstücke zu übersetzen ist somit ein Maßstab dafür, ob es uns als Übersetzer gelungen ist, das Stück so zu übertragen, dass es das Publikum fesselt und mehr noch, zum Applaus anheizt.
Es war wie im Puppenhaus, im Erdgeschoß tummelten sich die Akteure in der wolkenhaft duftig weißen Küche, darunter lag der dunkle feuchte Keller und oben das umnachtete Reich meiner Oma, seiner Mutter.
Bereits samstags, nach der Arbeit, ergriff meinen Vater ein Gefühl von Enge, eine lähmende Resignation. Ruhe war das Einzige, was er für sich forderte. Am Sonntag fühlte er sich in diesem Haus gleichsam begraben, oberhalb der faulenden Kartoffeln und unterhalb der über ihm thronenden Mutter, die allgegenwärtig schien. Wobei diese hin und wieder durchscheinen ließ, dass alles was er besaß, nur ein Erbe sei. Doch ebenso wie die Kartoffeln, die langsam in sich zusammenfielen, war auch ihre geistige Stärke dem Verfall geweiht. Manchmal wusste sie nicht mehr, wo sie eigentlich hin wollte. Schlüssel, Kämme, Kissen, verstecktes Geld, ihr Portmonee, das alles schienen Gegenstände zu sein, die ein Versteckspiel mit ihr trieben, um sie absichtlich zu ärgern.
Unter ihr die Küche, das Speisezimmer und ihr ehemaliges Schlafzimmer, in das sich ihr Sohn mit dieser, wie hieß sie doch gleich, eingenistet hatte. Man hatte sie sogar aus dem Wohnzimmer vertrieben. Über die Treppe krochen Küchendämpfe empor.
Die heißen Küchenausdünstungen brauten sich zusammen. In ihnen waberte Unzufriedenheit. Das explosive Gemisch wartete nur noch auf einen winzigen Anlass, um das prekäre Gleichgewicht der Familie auseinander zu sprengen. Das Oben, das Unten, das Herrschen, das Dienen, beim Kochen oder Bekochen ballte sich die Unzufriedenheit immer dichter zusammen.
Mürrisch lebte meine Oma durch den Tag. Sie lag auf ihrem Sofa, reglos wie unten im Keller die Kartoffeln. Auch ging von ihr ein ziemlich strenger Geruch aus. Was daran lag, dass sie die Dusche scheute, aber die Badewanne geradezu fürchtete. Wie sie es mit dem winzigen Waschlappen hielt, das blieb auf ewig ihr Geheimnis. Einmal hatte sie mir im Brustton der Überzeugung zu erklären versucht, dass ich ihr unmöglich die Füße kräftig waschen dürfe. Die Stärke an den Füßen würde abgehen. Dadurch würde der Körper geschwächt. Der Körper schien kräftig, denn von ihm ging ein kräftiger Geruch aus.
Wenn Sie ein Theaterstück günstig übersetzen lassen möchten, so geben Sie bitte die Anzahl der Seiten des Theaterstückes an. In der Regel liegt diese zwischen 80 und 100 Manuskriptseiten. Ein Theaterstück braucht in der Regel 14 Tage bis drei Wochen, bis es fertig übersetzt ist. Ein schnelleres Arbeiten könnte dazu führen, dass nicht so viel Sorgfalt auf die Wortwahl, auf den Wortwitz, auf die feinen Ungereimtheiten, die das Stück lebendiger und ausdrucksstärker machen, verwendet wird. Wir versuchen ein Theaterstück so zu übersetzen, das es mitten aus dem Leben gegriffen scheint. Fragen Sie noch heute nach einem günstigen Angebot zur Übersetzung.
Beide, so schien es, waren bei dem Stück, das man gemeinhin Leben nennt, auf verkehrten Rollen besetzt worden. Das, was sie darstellen sollten, machte ihnen keinen Spaß. Sie spielten zwar die perfekte Familie, doch litten sie sehr darunter. Schon am Sonntagvormittag nahm das Drama seinen Lauf: Während die anderen Dorfbewohner in der Andacht waren, um den Blick zu Höherem zu heben, stiegen sie hinunter in den Keller, um aus der sargähnlichen Kiste mit den faulig keimenden Kartoffeln noch ein paar gute hervor zu klauben. Diese wurden dann geschält, ein Teil wurde roh belassen und später gerieben, ein anderer gekocht. Der Kloß musste perfekt sein. Anders war einfach die perfekte Familie nicht möglich. Alle mussten anfassen. Vom Vater, der den Quirl schwang bis hin zur Mutter, die die brühheiße Schüssel festhielt und das Dreijährige, das ebenfalls die heiße Schüssel anpacken musste.
Wenn wir Theaterstücke übersetzen, so übersetzen wir auch die Dialoge in eindringlicher Form. Die Dialoge machen ein Theaterstück lebendig. In der Übersetzung des Theaterstücks müssen natürlich auch bestimmte Charakteristika gut herausgearbeitet werden, so zum Beispiel, wenn eine bestimmte Schicht oder der soziale Status einer Person charakterisiert werden soll. Ein Theaterstück übersetzen wir so, dass der so genannte Soziolekt durchschimmert. Wir machen die Sache nicht mit dem Holzhammer, sondern subtil, so dass sich ein stimmiges Bild ergibt.
Widerwillig spielten sie ihre Rolle im Leben, in das man sie hineingepfropft zu haben schien. Er hatte doch nur eines seiner flüchtigen Abenteuer haben wollen und sie? Sie wollte ihn für sich alleine haben, denjenigen, den ihre beste Freundin am meisten begehrt hatte. Beide hatten nicht bekommen, was sie wollten. Er war immer noch der Schmetterling, der von Blüte zu Blüte flog. Im Dorf sagte man, Herbert sei wieder auf der Weide. Sicher ist es nicht schmeichelhaft, von Frauen wie von Kühen zu reden, doch manchmal sehen diese einfach besser aus, weshalb der Vergleich schmeichelhaft gemeint ist. Und während meine Mutter beim Zubereiten der echten originalen Klöße ihre ganze Wut mit hinein gekocht hatte, stieß Vater nun mit dem Quirl zu. Er hatte ihn aus Sparsamkeitsgründen aus einem Weihnachtsbaum gefertigt. Die Arme-Leute-Gegend und ihre Gepflogenheiten mischten ebenfalls bei der Zubereitung dieses Teiges mit. Anstelle auf moderne Elektrizität oder zumindest auf ein paar Küchenhilfen zu setzen, machte man es sich schwer. Die Schüssel befand sich nicht auf einem Untersetzer und einem bequem zugänglichen Tisch, nein sie stand über der offenen Flamme. Daher war Eile geboten. Der Teig, dem Stärke zugesetzt war, konnte klumpig werden, sogar anbrennen. Vater legte all sein Aufbegehren, seine aus tiefstem Widerwillen emporschießende Energie in den Stoß des Quirls. Weiberzeug! Kochen war für ihn reine Frauenangelegenheit. Und jetzt musste er ran. All das Aufbäumen, all das Widerstreben ging in diese eine Bewegung ein. Die Schüssel wurde aus den Händen geschlagen, der Kloßteig schoss in die Höhe, landete widerwillig teils in der Schüssel, teils auf den Händen, die davon Brandblasen bekamen. Es sollte Wochen dauern, bis wieder alles abgeheilt war. Die Schüssel schepperte nach hinten gegen die Emaillewand, prallte von dort aus ab, kippte vom Herd und lag auf dem Fußboden. Das seltsame Zusammenspiel der Akteure hatte wieder einmal nicht geklappt. Und Sonntag für Sonntag versuchte man es mit einer erneuten Probe. Das Stück hieß Familienleben.
Beim Übersetzen eines Theaterstücks prallen manchmal Wertesysteme aufeinander. Wenn wir also das Theaterstück übersetzen, so ringt das Prinzip des Guten, mit dem Prinzip des Bösen. Letzteres ist meist mit dem Hochstatus verbunden, während Ersteres durch den Niedrigstatus der Theaterrolle besetzt ist. Am schwierigsten zu übersetzen sind Theaterstücke, die brillante Redner, geistreiche Mörder Szene setzen. Das Tier, was den Mörder ausmacht, welches doch durch tadellose Umgangsformen so gut kaschiert wird, führt zu einem gewissen mulmiges Gefühl. Später wird der Theaterschauspieler nur bemerken, dass da etwas nicht stimmen kann. Am besten ist es, wenn wir beim Übersetzen eines Theaterstücks alle Mittel aufgreifen, die das Stück bietet: Verwirrung stiften, um den Spannungsbogen hochzuhalten, Dialoge so übersetzen, dass sie perverse Kommunikation und damit Misstöne enthalten. Wenn wir Theaterstücke übersetzen, so begeben wir uns manchmal auch in die Niederungen des Wahnsinns: Wahnsinn scheint für uns Übersetzer immer dann zu entstehen, wenn zwei Wertesysteme, also unverträgliche Sichtweisen, aufeinander treffen. Oder wenn der Held des Theaterstücks zwei Ziele verfolgt. Im Theaterstück, das wir übersetzen durften, wird eine solche Situation wie folgt von uns übersetzt:
Puppenspieler : „Du bist wie ein Schwindel erzeugender Traumtänzer, fast scheint es mir, als seist du beschwipst. Ja du musst ein beschwipster Turmdecker sein, statt ein Ziel vor Augen zu haben, scheinst du beständig zwei zu sehen.“
Hermogen : „Was sollen die albernen Gleichnisse? Ich weiß selbst, dass ich zerrissen bin bis in das Tiefste meines Inneren. Ich kann sie nicht lassen, und doch muss ich sie vergessen. Ich fühle mich mit mir selbst entzweit.“
Puppenspieler : „Gut erkannt, Hermogen! Doch das Handeln sollte dem Denken folgen. Bei dir scheint es immer umgekehrt zu sein. Du handelst erst, und hinterher bereust du es sogleich.“
Hermogen : „Du bist nichts als ein Schauspieler. Deine Rollen im Leben sind vorgegeben. Du kennst von Anfang an den Ausgang einer Sache. Ich hingegen bin wie ein Narr, der sich immer wieder täuschen lässt, der hofft, und letztlich verzweifelt.“
Wenn wir ein Theaterstück für Sie übersetzen sollen, geben Sie bitte die Wortanzahl oder die Seitenanzahl des Stücks an.