Unsere Übersetzerinnen und Übersetzer haben sich auf Fantasy- und Vampirromane spezialisiert, darunter auch Vampir-Parodien, Drehbücher für Vampirfilme, Vampir-Jugendfilme und Vampir-Kurzgeschichten. Im Fantasy-Genre gibt es sehr viele Gestalten. Aber nur wenige davon verbinden Faszination und Anziehungskraft so unzertrennlich mit Abscheu und Furcht wie Vampire.
Damit Sie sich vorab ein Bild von der Übersetzungsqualität machen können, fragen Sie einfach nach einer kurzen, kostenlosen Übersetzungsprobe.
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Vampirroman übersetzen lassen – Übersetzer für Fantasy
Wir übersetzen Vampirromane mit Gänsehautgarantie. Unsere literarischen Übersetzer übertragen gerne Ihren Vampirroman aus dem Englischen in die deutsche Sprache oder aus der deutschen Sprache ins Englische. Weitere Sprachen auf Anfrage. Selbstverständlich übersetzen wir auch Vampir-Parodien, Drehbücher von Vampirfilmen, Vampir-Jugendfilme, aber auch Vampir-Kurzgeschichten. Im Fantasy-Genre gibt es sehr viele Gestalten. Nur wenige davon verbinden Faszination und Anziehungskraft so unzertrennlich mit Abscheu und Furcht.
Wir übersetzen Fantasy und dabei insbesondere Vampirromane, denn wir lieben das Mysterium, das Geheimnisvolle. Fantasyromane, die wir übersetzen, scheinen sehr viel Romantik ins Leben zu bringen. Fantasyromane und ihre Übersetzung leben durch das Spannungsfeld der gegenseitigen Täuschung: dies hat einen Reiz der besonderen Art. Hier das Beispiel der Übersetzung eines Vampirromans aus dem Englischen ins Deutsche:
Der Tau hatte sich bereits über das Gras gelegt. Die Nacht war noch jung und außergewöhnlich klar. Ein paar junge Leute machten sich ahnungslos auf, um den Park zu durchqueren. Dies war eine Abkürzung, um in den anderen Stadtteil zu gelangen. Sie erzählten sich gegenseitig die verrücktesten Geschichten über angebliche Freundinnen, die sie in Wahrheit gar nicht hatten, und machten dabei die ernstesten Mienen, bis sie laut losprusteten. Plötzlich erzitterten die schon geschlossenen weißen Gänseblümchen im Gras. „Was denn?“, fragte Thomas, der bemerkte, wie seine Freunde plötzlich um ihn herum verstummt waren. „Ich dachte, ich hätte ein Geräusch gehört. Du weißt schon.“
„Ach, das sind doch nur alte Geschichten, die jetzt im Sommerloch wieder aufgewärmt werden“, meinte Henry.
„Aber der Verschwundene ist mehr als nur ein Gerücht“, ergänzte Tim.
„Man sagt, er sei ein außergewöhnlich schöner junger Mann gewesen“, murmelte Frank. „Ich persönlich meine, dass es gar nichts mit den alten Vampirgeschichten zu tun hat, er hat auf die eine oder andere Weise gegen das Gesetz der Normalität verstoßen.“
„Welches Gesetz der Normalität meinst du?“, murmelte Tim.
„Nun, ich bin der Meinung, dass jeder Mensch ein gewisses Maß an Normalität einhalten sollte. Nehmen wir dich zum Beispiel. Tim: Du mit deinem Verstand, du erhebst dich über das normale Maß hinaus, und du, Frank, mit deiner Kraft und Ausdauer lässt uns andere völlig verblassen“, erläuterte Frank. Im Laufe des Gesprächs wurden sich die jungen Leute halb ernst halb lachend darüber einig, dass jeder, aber auch wirklich jeder dafür büßen müsse, was die Götter einen an Gaben mitgegeben hatten. Und in diesem Fall war es die Schönheit gewesen, die der Verschwundene besessen hatte. Eine außergewöhnliche Schönheit für einen jungen Mann. Sein Name war Sebastian gewesen. Und sein Verschwinden hatte für etliche Aufregung gesorgt, besonders bei den weiblichen Studenten.
In der Übersetzung dieses Vampirromans geht es um die Beschreibung einer sehr anmutigen Gestalt, im Grunde genommen um einen jungen Adonis, der vor seinem Verschwinden bereits eine übernatürliche Schönheit hatte und eine gewisse Blässe, die besonders in den letzten Tagen vor seinem Verschwinden fast schon auffällig war. Aber es war noch mehr an diesem jungen Mann. Und im Verlauf der Übersetzung erfahren wir sein dunkles Geheimnis. Während der Übersetzung aus dem Englischen kommt es immer wieder zur Beschreibung des völlig ebenmäßigen Gesichts. Der Übersetzer kann nicht einfach übersetzen, dass es sich um einen achtzehnjährigen Jungen handelt, der ganz fabelhaft aussieht, nein, es geht darum, ihn in der Übersetzung als einen geheimnisvollen jungen Freund darzustellen, dessen Anblick wahrhaft bezaubert. Allerdings wird sehr schnell klar, dass der Verschwundene nun kein Mensch mehr ist. Er ist das Gemeinste, das die Nacht durchstreift, und voller Schönheit, denn sein Innerstes ist versteckt. Anders als bisher übersetzte Vampirromane ist der junge Held nicht das, was seine äußere noble Erscheinung verspricht.
Wenn wir Fantasy übersetzen, so übersetzen wir Dinge, die man eigentlich gar nicht glauben kann, aber dennoch glaubt, weil sie so unwahrscheinlich sind, das an ihnen schon wieder etwas wahr sein muss.
In der Übersetzung des Vampirromans heißt es weiter:
Den restlichen Nachhauseweg musste ich allein zurücklegen. Obwohl die Straßen inzwischen verwaist waren und leer, hatte ich das Gefühl, dass mir irgendwer folgte. Ich blickte mich mehrmals um, bemerkte aber nichts als das Flackern einer Laterne. Als ich um die nächste Straßenecke bog, lehnte jemand genüsslich an einer Laterne, wobei es in seinem Leben wohl nichts Aufregenderes gab, als den Klängen der Nacht zu lauschen. Während ich mich beim Vorübergehen halb umdrehte, blickte ich in sein Gesicht: es war Sebastian, der Verschwundene. Scheinbar quicklebendig. Als sich unsere Augen trafen, fühlte ich, dass ich blass wurde. Ein seltsam banges Gefühl überkam mich. Und ich hielt inne, unfähig weiterzugehen. So fand ich mich Angesicht in Angesicht mit einem so bezaubernden Geschöpf, das mir, wenn ich es mir recht eingestehen wollte, der Atem stockte.
Vampire, sind sie tatsächlich Mythologie?
In einigen Büchern, die wir bisher übersetzt haben, werden einige pseudowissenschaftliche Erklärungen für die Entstehung des Vampirismus gegeben, andere Bücher nähern sich dem Thema Vampirismus aus philosophischer und humanistischer Sicht. Sie sehen Schattenwesen auch unter uns ganz normalen Menschen. Menschen, die andere aussaugen – im Prinzip ist das jeder Boss, der seine Angestellten etwas mehr als gewöhnlich ausnutzt. Die meisten Vampirromane, die wir übersetzten, behandelten jedoch das klassische Thema: der edle, nicht lebende Vampir trifft die edle, noch menschliche Sie. Beide trennt voneinander - ein Biss. Doch häufig geht es nicht ganz so einfach. In dem von uns übersetzten Vampirroman geht es um die Meisterung des heutigen Alltags. Vampire müssen, um nicht aufzufallen, essen. Für Vampire ist das äußerst widerwärtig. Wir haben bei der Übersetzung sehr viel gelacht. Der Roman nähert sich auf höchst unkonventionelle Art diesem alten traditionellen Genre. In unserem Fall ist die Heldin eine Bankangestellte, die ihre nächtlichen Streifzüge mit ihrem Arbeitsleben abstimmen muss. Darüber hinaus versucht sie, auf alle mögliche Art und Weise, älter zu wirken. So lässt sie sich eines Tages ein künstliches Gebiss einsetzen. Mit fatalen Folgen. Hier der Auszug aus der Übersetzung:
Claudias Dilemma
„Verdammt“, dachte sie bei sich. „Ein Zahnarztbesuch ist ja niemals toll. Ich meine, wer ist nicht aufgeregt, wenn er zum Zahnarzt muss?“ Aber das jetzt, das hatte sie sich niemals im Leben träumen lassen. Sie hatte sich Teleskopkronen anfertigen lassen. Und der Zahnarzt hatte versprochen, alles wird dann wieder wie neu. Doch nichts ist wie bisher. Diesmal ist der Zahnarzt wirklich zu weit gegangen. Er hat die wichtigen Reißzähne zu weit abgeschliffen. Und jetzt wächst da nichts mehr nach. Claudia, die in der Nacht gerne spazieren geht, um dem pulsierenden Singsang des rauschenden Blutes zu lauschen, ist praktisch zum Vegetarier verdammt. Als sie sich das letzte Mal über den Hals eines zugegebenermaßen Anarcho-Jünglings beugte, der sich schon mindestens eine Woche lang nicht geduscht hatte, verspürte sie nicht nur einen gewissen Würgereiz, denn Vampire riechen viel feiner. Nein, die Zähne, die sonst so dienstbereit aus den Kavitätentaschen glitten, blieben verschwunden. Irgendetwas musste gründlich schief gegangen sein. Ihre Vampirfreunde lästerten: „Jetzt bist du wohl ein zahnloser Säbelzahntiger geworden.“ Zu dem Spott gesellte sich beißender Hunger, der eine Entzugserscheinung war. Nachtschweiß und tagsüber eine Mattigkeit, die das übliche Maß übertraf. Claudia hatte nun zwei Möglichkeiten: entweder sich als eine Art Aasgeier an die Fersen ihrer anderen Vampirfreunde zu heften und die letzten Schlucke – im Übrigen die gefährlichsten – zu sich nehmen, denn wie schnell konnte ein Menschenherz zum Stillstand kommen und einen unerfahrenen Vampir mit in den Tod reißen? Nein, so weit war Claudia noch nicht gesunken. Alles, nur das nicht! Während sie an ihrem Schreibtisch nur noch das gurgelnde Geräusch des munter fließenden roten Stoffes hörte, der alle ihren Arbeitskolleginnen eigen war, suchte sie verzweifelt nach einer Lösung. Und während sie schon fast ein Vampir-Sakrileg beging, um sich mit einem Stoßgebet an Gott zuwenden, der ihr einen Einfall schicken sollte, fiel ein roter Gegenstand auf den Teppichboden – ein Schweizer Taschenmesser. Die Arbeitskollegin hob das Taschenmesser blitzschnell auf. „Oh, ich habe ja so empfindliche Fingernägel“, hauchte sie. Und Claudia strahlte sie an. Ein Schweizer Taschenmesser. „Gepriesen sei Gott!“
Warum übersetzen wir Vampir-Romane?
Zum einen sind Vampirromane aus der klassischen Literatur nicht mehr wegzudenken. Und auch heutige Themen lassen sich sehr gut mit dem Vampirmythos verknüpfen. Es ist zum einen das ewige Leben und zum anderen die Stärke und gewisse Annehmlichkeiten, die das Vampirdasein mit sich bringt. In dem übersetzten Vampirroman werden natürlich auch die Tücken des Alltags eines Vampirs aufgezeigt. So sind seine messerscharfen Nägel zwar bestens dazu ausgelegt, Dosen ganz ohne Werkzeug zu öffnen, aber was macht man, wenn man von Gästen umringt ist, die genau nach einem Dosenöffner fragen? Unser Vampirroman war zwar auf der einen Seite sehr charmant geschrieben, aber durch die zahlreichen Missgeschicke, die der Protagonistin passierten, auch sehr diesseits bezogen. Fantasy, voll aus dem Leben gegriffen, sozusagen.
Wenn Sie wissen möchten, was ein Vampirroman in der Übersetzung kostet, so füllen Sie bitte das nachstehende Formular aus. Vergessen Sie dabei nicht, die Wortanzahl oder die Seitenanzahl anzugeben. Wenn Sie möchten, können Sie einen kleinen Textauszug aus Ihrem Roman einfügen. Das erleichtert es unseren Übersetzern einzuschätzen, ob der Text eher geradlinig übersetzt werden soll oder humorvoll. Unsere Vampirübersetzungen sind äußerst günstig und damit auch für junge Autoren bezahlbar.